Kinderosteopathie
Die sanften Techniken der Osteopathie machen dieses Behandlungsverfahren gerade für Säuglinge und Kinder zu einem sinnvollen Instrument.
Erfahrungsgemäß sprechen die kleinen Patienten schnell auf die Behandlung an, und kleine Impulse zeigen oft schon große Wirkung. Nicht selten wird der Besuch beim Osteopathen vom Kind als angenehm empfunden!
Auf dem Weg von der Geburt über die Pubertät bis ins Erwachsenenalter durchläuft der Mensch große anatomische, physiologische und psychische Entwicklungsschritte. Der Osteopath kann die Kinder auf diesem Wege unterstützen und eventuelle Störungen behandeln. Sei es z.B. durch die Lagekorrektur der Schädelknochen nach der Geburt oder durch das Auffinden kleiner Beeinträchtigungen, damit diese sich nicht im Laufe des Lebens zu größeren gesundheitlichen Problemen entwickeln im Sinne der Prävention. (s. u. Hinweis aus rechtlichen Gründen)
Eine osteopathische Behandlung kann Säuglingen zügige Hilfe bieten bei z.B.:
- Koliken
- Blähungen
- übermäßiges Schreien
- Schlafstörungen
- wiederkehrende Atemwegsinfekte trotz Antibiotika-Therapie
- Asthma
- Allergien
- Mittelohrentzündungen…
Hinweis aus rechtlichen Gründen
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, S. 2325 ff.) Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweisen osteopathischer Medizin bei den genannten Krankheitsbildern nachweisen. (Text nach der Empfehlung des BDOÄ - Bundesverband Deutscher Osteopathischer Ärzteverbände)